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Die Amalfiküste: „Dolce Vita“ im Süden Italiens

Die Amalfiküste

Zwar ist man sich nicht wirklich sicher über den Ursprung jener Stadt, die dieser spektakulären Region Italiens ihren Namen gab, doch romantisch ist es hier allemal, wenn man sich vorstellt, dass jene zauberhafte Nymphe, die sich damals in den Helden Hercules verliebte, den Namen Amalfi trug. Als sie verstarb, bestattete Hercules sie an diesem Ort und gab ihm, im Gedenken an seine große Liebe, ihren Namen.

Von der Handelsmacht zum Touristenmagneten

Im Laufe der Jahrhunderte etablierte Amalfi sich immer mehr zum Dreh- und Angelpunkt der Region und bot Seefahrern die Möglichkeit, hier an Land zu gehen und mit den Geschäftsleuten vor Ort über ihre Waren zu verhandeln. Schließlich entwickelte sich die Seerepublik Amalfi zu einer der wichtigsten Handelsmächte im Mittelmeerraum, die ihre Blütezeit zwischen 839 und 1200 n. Chr. hatte. Heute gehört die Amalfiküste zu jenen atemberaubenden Destinationen in Süditalien, die Gäste aus aller Welt anlocken. Zu ihnen gehören natürlich auch Schauspieler und Künstler, die das grandiose Flair erleben möchten, welches das 20. Jahrhundert charakterisierte. Doch die Amalfiküste ist auch perfekt, um die Natur Italiens in ihrer grandiosen Schönheit zu erleben. Über die berühmte Küstenstraße, die Amalfitana, erreicht man traumhafte Buchten und malerische Orte wie Positano oder Vietri sul Mare. Spektakuläre Wanderungen führen entlang der Maultierpfade und über die bekannten Treppenwege und erlauben atemberaubende Ausblicke auf Capri, in abgelegene Seitentäler oder auf bizarre Felswände, die von duftenden Orangenbäumen gesäumt werden.

<h2<Wandermöglichkeiten und Foto-Motive en masse

Für Outdoor-Enthusiasten, die sich zu jeder Tages- und Nachtzeit am „Puls der Natur“ aufhalten möchten, bieten sich entlang der Amalfiküste viele Campingmöglichkeiten, so z.B. auch in der Nähe von Salerno oder unmittelbar auf der Sorrentinischen Halbinsel. Hier gibt es ausgezeichnete Wanderwege, über die man u.a. auch den bekannten Monte Faito erreicht, der mit seinen 1.131 Metern Höhe zur Berggruppe der Apenninen gehört. Auf keinen Fall sollte man den Fotoapparat vergessen, denn traumhafte Ausblicke auf die Umgebung reihen sich hier aneinander wie auf einer kostbaren Perlenschnur. Zu den schönsten Wandermöglichkeiten der Region gehört auch ein Abstecher in die Bucht von Jeranto, der in Nerano beginnt und u.a. zur bekannten Villa Rose führt. Von hier blickt man auf das idyllische Fischerdorf Marina del Cantone, bevor man, vorbei an Olivenhainen, an die Spitze der Halbinsel gelangt. Da man diese Region unter Naturschutz gestellt hat, ist hier sogar der Pellegrino-Falke heimisch.

Keine Spur von Langeweile

Die Amalfiküste bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten, denn nicht nur Wanderer finden hier ihr Eldorado. Radsportler und Mountainbiker lieben die Vielzahl der Herausforderungen ebenso wie Schnorchler und Taucher sich für die türkisfarbene Unterwasserwelt begeistern können. Und Segler aus aller Welt nehmen die Amalfiküste auch heute noch in ihre Reiserouten auf, um die „Dolce Vita“ zu erleben, bevor der Wind sie weiterträgt. Auf http://www.amalfi-ferien.de/ erfahren Sie mehr über die Amalfiküste, ihre Sehenswürdigkeiten und verfügbare Übernachtungsmöglichkeiten.

 

Fotoquelle: Thinkstock, 465194473, iStock, agustavop

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