Home / Reiseberichte  / Sonne, Wind und wenig Schatten auf Malta

Sonne, Wind und wenig Schatten auf Malta

Malta

Nachts 26 bis 28 Grad, tagsüber 32 bis knapp 38 Grad – der Gang aus der hoffentlich kühleren Unterkunft ist angenehm schockierend in Malta. Malta, das ist Sonne pur bei ewig leichtem Wind von Mitte März bis in den Oktober hinein. Also perfekt für einen ordentlichen Aufenthalt am Strand. Aber Schatten – den gibt es fast nicht.

Für Malta gibt es ein nettes Sprichwort: Die Malteser fahren mit ihren Autos nicht rechts, nicht links, sondern immer nur im Schatten. Und wenn sie denn irgendwie am Meer gelandet sind, fehlt schon wieder der kühlende Fleck. Die Malteser baden überall, ob im Hafen, am sehr umfangreichen Kalksteinstrand oder den wenigen, aber leicht aufzufindenden echten Sandstränden. Lust auf Urlaub an den knapp 200 km Küste und mehr… dann geht’s jetzt raus in die kühle Strömung des Mittelmeers. Sie hat in der Hochsaison locker 24 bis 28 Grad.

Kleine, aber feine Sandstrände

Dank des im vergangenen Jahr neu eingeführten Bussystems fahren jetzt innerlich gut gekühlte Busse in ganz Malta. Da ist es nicht so schwer, einen der Busse etwa an die Golden Bay oder die Nachbarbuchten Ghain Tuffieha und Gnejna zu finden. Aber auch in St. Julian’s oder der Mellieha Bay gibt es partiell kleinere Sandstrände. Und auch im Süden bei Marsaskala und Marsaxlokk gibt es sandige Bademöglichkeiten. Eines ist von Vorteil: es findet sich immer ein schönes Plätzchen für den Strand- und Badelieger, obwohl die Strände recht gut besucht sind. Und da die Küste sehr lang ist und eigentlich überall Bademöglichkeiten sind, lohnt auch der Weg zum Kalksteinstrand.

Blaue Lagune: Knallvoll und fischreich

Was sich aber nicht für einen ausführlichen Badeaufenthalt lohnt, ist ein Besuch an der Blauen Lagune, die der Insel Comino angelagert ist. Hier halten vor allem Touristenschiffe en masse in der Hochsaison. Die Blaue Lagune ist berühmt für ihr kristallklares Wasser und mit ein wenig Glück knabbern kleine Fische an den Füßen. Das Stillstehen im Badevergnügen lohnt sich also. Der Nachteil: Sand- und Steinstrand sind sehr klein und übervoll. Aber ein oder zwei Besuche sollten doch gemacht werden. Ich empfehle den Malta-Besuchern zum Schutz vor der Sonne, ein Sonnenzelt S-Line von Skincom in blauer Farbe mitzunehmen. Der Sonnenschutz hat eine Grundfläche von 195 x 135 Zentimetern aus wasserfestem Polyester und wird von einem Sonnentuch geschützt. Das Tuch bietet Schutz vor Winden mit bis zu 4 Beaufort. Zwei runde Seitenstreben halten das Tuch aus Polyester mit PU-Beschichtung am Platz. Es ist stufenlos verstellbar und bietet einen Schutz bis zu einem UV-Wert von 80 nach europäischem Standard. Aufgebaut ist so ein Schutz in wenigen Minuten. Und auch die Heringe werden mitgeliefert. Falls es an einem Steinstrand nicht möglich ist, die Heringe anzubringen: In Malta liegen genug Steine am Strand, die als Befestigung ebenso reichen. Übrigens ist das Sonnenzelt auch zügig wieder abgebaut. Sein Transportgewicht liegt bei 2,65 Kilogramm. Eine flotte Tasche wird mitgeliefert.

Unser Tipp:

Eine Sonnenzelt S-Line von Skincom

[iframe src=“http://rcm-de.amazon.de/e/cm?t=campingausruestung-net-21&o=3&p=8&l=as1&asins=B000UC5FJO&ref=tf_til&fc1=000000&IS2=1&lt1=_blank&m=amazon&lc1=0000FF&bc1=000000&bg1=FFFFFF&f=ifr“ width=“120″ height=“240″]

Auch Gozo, Maltas Nachbarinsel, bietet nette Bademöglichkeiten. Die Insel ist berühmt für ihre Sandstrände Ramla Bay und San Blass Bay. Und so schön es auch im Windschutz in der Sonne ist, Malta präsentiert sich auch mit bemerkenswerter Abwechslung aus Uralt-Tempeln, Palästen und Bauten seiner sehr sehr langen Historie…

 

Fotourheber: Fotolia, 3729194, Cecilia Lim

POST TAGS:
Keine Kommentare

Die Kommentarfunktion wurde deaktiviert.