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Hot Coffee und kalte Limo – Bequemlichkeit unterwegs

Kaffee

Ein humoriger Ratgeber von Horst-Joachim – Kaffee liebe ich. Schön heiß und dauerhaft. Aber das ist auf Reisen manchmal nicht so leicht durchzuführen. Und meine liebreizende Partnerin liebt eiskalte Orangenlimo. Und auch das ist nicht so einfach zu realisieren. Bei den vielen Gelegenheiten, bei denen man normalerweise nicht in Geschäfts- oder Restaurantnähe ist. Aber wir haben uns was einfallen lassen…

Einfach und überall

Egal, ob es eine Wanderung in Malta ist, der Besuch eines einsamen Strandes in Thailand, eine ewig lange Zugfahrt quer durch Asien oder eine lange Autofahrt auf irgendeiner Straße. So sind wir in einem Urlaub mit dem Pkw von Barcelona nach Madrid gefahren. Da geht es kilometerweit durch die Pampa, stundenlang geradeaus. Neben einem einschläfernden Gefühl war eines der witzig-schönen Elemente das Zusammentreffen mit einer Mini-mini-Windhose. Als Fahrer ahnte ich sie durch aufstöberndes Blattwerk, bis ich mich unbedarft mitten in der Windhose befand und mein Pkw einen unbedarften Satz auf die Gegenseite der Fahrbahn machte. Uuuups, Schwein gehabt, da zu dieser Uhrzeit kein Gegenverkehr kam. Also zurückgelenkt, den Adrenalinspiegel wieder unter Kontrolle gebracht und erstmal angehalten und Luft geschnappt. Und dann einen kräftigen Schluck Kaffee aus dem Contigo Trinkbecher West Loop.

Campingausruestung.net empfiehlt…

den Contigo Trinkbecher West Loop

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So ein Trinkbecher ist ein tolles Gerät. Wir haben ihn in zwei Farben, Silber für die Begleiterin und blau für mich. Er hält heiße Getränke vier bis sieben Stunden warm, und kalte Getränke bis zu zwölf Stunden kalt. Und vor allem eins ist wichtig: Zum Trinken muss man einen Druckknopf bedienen, der den Trinkverschluss öffnet. Lässt man den Knopf wieder los, ist das Gerät regelrecht versiegelt – tropffrei.

Einfüllen und aussüffeln

Vor allem in Asien hat mir der Becher Freude bereitet. Er fasst knapp einen halben Liter – da reicht es, wenn man sich bei Kaltgetränken zwei 0,33-Flaschen holt, sie umkippt und den Rest gleich aussüffelt. Mit dem Kaffee ist es zwar etwas schwieriger, aber sowohl den Thai als auch den Vietnamesen fiel flugs was ein: Zwei Tassen bezahlt, und den Rest direkt aus der Maschine abgezapft. So hat mir der Becher auf einer knapp 40-Stunden Bahnfahrt quer durch Vietnam sehr gute Dienste geleistet, obwohl ab und zu ein Getränkedienst im Zug vorbei kam. Aber es gab halt nur Wasser, und das ist wirklich nicht mein Lieblingsgetränk. Dafür freuten sich die Bahnhofshändler, die auf der Plattform alles Mögliche anboten. Auch so kann man zumindest einige Kurzkontakte machen, selbst wenn einem das Vietnamesische fremd ist…

 

… was gegen die Benzinpreise

Und in Thailand gibt und gab es zwar einiges am Strand oder in Strandnähe zu kaufen, aber die einsamen Strandstücke, die ich mir ausgeguckt habe, waren meist zu weit entfernt von den löblichen Segnungen des Kapitalismus. Also: Becher raus, aufgefüllt mit köstlichem Getränk und dann weiter gezogen in Richtung Einsamkeit. Selbst im freundlichen Deutschland lohnt so ein Trinkbecher. Längere Fahrten auf den Autobahnen und ein-zwei-drei Staus machen so einen Becher schnell zur Freude. Das Getränk schont die Nerven – und sorgt per Eigenfüllung mit dafür, dass die hohen Benzinpreise leicht ausgeglichen werden.

 

Picture: Tyler Olson – Fotolia

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