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Geld sparen beim Campen: So wird’s gemacht

Geld sparen beim Campen: So wird’s gemacht

Vorbei die graue Winterzeit! Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen und die Reiselust wächst. Höchste Zeit, sich über den nächsten Camping-Trip Gedanken zu machen. Doch was kann man tun, wenn der Geldbeutel schmal ist oder man schlicht einfach keine Lust auf überteuerte Campingplätze hat? Wir haben herausgefunden, wie und wo Sie günstig campen können!

Hochsaison vermeiden

Mittlerweile sind die Preise pro Nacht für einen Campingstellplatz deutlich gestiegen. In beliebten Urlaubsgebieten, wie zum Beispiel Österreich, zahlt man hier schnell 60 Euro pro Nacht für eine 4-köpfige Familie. Unser Tipp: Versuchen Sie die Hochsaison zu vermeiden. Campingplätze sind dann um ein vielfaches günstiger. Nachteil: Mit Kindern stellen die Schulferien häufig die einzige Zeit dar, in der man mit dem Nachwuchs verreisen kann. Und die liegen nun mal leider in der Hochsaison. Doch es gibt eine Alternative …

Campingplätze im Norden aufsuchen

Viele Deutsche zieht es im Sommer vor allem an Orte mit „Sonne-Strand-Meer“-Garantie. Doch auch im nördlichen sowie östlichen Teil Europas gibt es viele Gelegenheiten, günstig zu campen. Campingplätze kosten hier selten mehr als 20 Euro pro Nacht.

Und sollten Sie einmal vom Regen überrascht werden, flüchten Sie sich unter den Profi-Faltpavillon. Dieser trotzt nicht nur jeder Wetterlage gekonnt, sondern ist selbst bei stärkeren Böen absolut winddicht. Kochplatte, Stromadapter und Co. sorgen dann dafür, dass im Trockenen ein leckeres Essen zubereitet werden kann.

Campingplätze im Norden haben aber auch noch einen weiteren Vorteil: Hier muss selten vorgebucht werden. Im An- und Abreisedatum ist man dann flexibler. Ein Umstand, der vor allem Familien entgegenkommt. Eine Überlegung ist es wert!

Wild campen

Wer die Kosten für einen Campingplatz komplett vermeiden will, für den ist Wildcampen möglicherweise genau das Richtige. In einigen europäischen Ländern, wie Estland, Litauen, Schweden, Lettland und Norwegen wird dies sogar toleriert. Vor allem Estland überzeugt mit idyllischen Übernachtungsplätzen. Diese sind meist vom Staat errichtet, sehr gepflegt und stellen neben Picknicktischen auch Feuerstellen und Brennholz bereit. Hier finden Sie weitere Orte, an denen Wildcampen erlaubt ist.

Die CampingCard ACSI

Einen weiteren Weg, Geld einzusparen, bietet die CampingCard ACSI. Innerhalb der EU kann man auf 3330 Campingplätzen günstig campen und spart mit der Ermäßigungskarte bis zu 50 Prozent. Dazu muss lediglich die Ermäßigungskarte aus dem Campingführer an der Rezeption vorgelegt werden. Der Campingplatzbetreiber berechnet Ihnen dann den besonderen, ermäßigten Tarif für zwei Personen. Toll für Familien: Bis zu drei Kinder können mitgenommen werden, ohne dass für sie der Übernachtungspreis gezahlt werden muss. Die Regelung gilt allerdings nur für Kinder im Alter bis zu fünf Jahren.

Bildquelle: Pixabay, 1246045, Free-Photos

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